Anti-Synaptopodin/SYNPO Mouse Monoclonal, G1D4, 0.2 Ml

Das Antikörperportfolio umfasst eine breite Palette gewebe- und tumorspezifischer primärer Antikörper für die Grundlagenforschung, Produktentwicklung und Analyse einer Vielzahl biologischer Fragestellungen. Die monoklonalen Antikörper eignen sich hervorragend für alle zell- oder gewebebiologischen Studien und für die Analyse prädiktiver Marker in der Forschung.

Der Antikörper erkennt differenzierte Podozyten (glomeruläre viszerale Epithelzellen) in vivo und in vitro (schwächere Zusatzreaktion mit arteriellen Endothelzellen), Ko-Lokalisation mit Alpha-Actinin. Reagiert nicht mit Parietalzellen. Reagiert mit einer Untergruppe von ausschließlich telencephalen Synapsen. Differenzierungsabhängige Expression während der postnatalen Reifung des Rattengehirns. Differenzierungsabhängige Expression in kultivierten hippocampalen Neuronen.

Der Antikörper reagiert spezifisch mit Synaptopodin, einem prolinreichen aktinbindenden Protein mit 2 Bindungsstellen für Aktin. Synaptopodin stellt eine neue Klasse von Aktin-bindenden Proteinen dar, die zuerst in Podozyten und einer Untergruppe von telencephalen postsynaptischen Dichten lokalisiert wurden.

Im menschlichen Gewebe hat Synaptopodin ein Molekulargewicht von 73,7 kDa und einen pI von 9,38 (berechnet aus Sequenzdaten); bei der Maus liegen die entsprechenden Daten bei 74 kDa, pI 9,27. In der SDS-PAGE erscheint das Antigen als 100 kDa Polypeptid im Gehirn und als 110 kDa Polypeptid in der Niere (der Unterschied könnte auf posttranslationale Modifikationen zurückzuführen sein). In der Western-Blot-Analyse reagiert der Antikörper auch mit einem 44 kDa-Abbaufragment von Synaptopodin.

Herkunft: Maus
Antikörpertyp: Monoklonal
Isotyp: IgG1
Klon: G1D4
Immunogen: Isolierte Ratten-Nierenglomeruli
UniprotID: A4IFK4 (Rind), A0A286XK19 (Meerschweinchen), Q8N3V7 (Mensch), Q91YE8 (Maus), D4A702 (Ratte)
Synonym: Synaptopodin, SYNPO, KIAA1029
Konjugat: Unkonjugiert
Reinigung: Affinitätschromatographie
Verwendungszweck: Nur für Forschungszwecke
Anwendung: ICC/IF, IHC, WB
Reaktivität: Mensch, Maus, Ratte
Keine Reaktivität: Huhn, Frosch, Kaninchen

Immunzytochemie (ICC): Assayabhängig
Immunhistochemie (IHC) – gefroren: 1:50-1:200 (0,25-1 μg/ml)
Immunhistochemie (IHC) – Paraffin: 1:50-1:200 (0,25-1 μg/ml, Mikrowellenbehandlung empfohlen)
Western Blot (WB): Assay-abhängig