Das Antikörperportfolio umfasst eine breite Palette gewebe- und tumorspezifischer primärer Antikörper für die Grundlagenforschung, Produktentwicklung und Analyse einer Vielzahl biologischer Fragestellungen. Die monoklonalen Antikörper eignen sich hervorragend für alle zell- oder gewebebiologischen Studien und für die Analyse prädiktiver Marker in der Forschung.
- Hohe Epitopaffinität
- Hochspezifischer Nachweis des Zielproteins
- Unkonjugiert
- Geeignet z. B. für Western Blot, Immunpräzipitation, ELISA und Immunfluoreszenz
anti-Uroplakin III mouse monoclonal, AU1 100 μg/ml, monoklonal, affinitätsgereinigt
Mab AU1 reagiert spezifisch mit Uroplakin III, das in der oberflächlichen Zellschicht des Urothels vorhanden ist. Die Bindungsregion wurde auf dem extrazellulären Teil des Antigens lokalisiert. Zusammen mit den Uroplakins UP Ia, UP Ib und UP II trägt Uroplakin III dazu bei, die asymmetrische Einheitsmembran der Plaques der oberflächlichen Urothelzellen (umbrella cells) zu bilden. Uroplakin ist ein Membran-Glykoprotein (47 kDa) und hat sich als spezifischer Marker der terminalen Urothelialdifferenzierung erwiesen (Wu et al. 1993 & 1194).
Antikörper AU1 färbt die urotheliale Oberflächenmembran in Paraffinschnitten des menschlichen Nierenbeckens, Harnleiters, der Blase und der Harnröhre stark an. Etwa 60 % der menschlichen Übergangszellkarzinome (einschließlich Metastasen) weisen eine fokale (manchmal sehr begrenzte) Expression von Uroplakin III auf. Bislang wurde bei keinem nicht-urothelialen Karzinom eine Uroplakin-Färbung gefunden (Moll et al. 1995). Uroplakin III kann daher als spezifischer urothelialer Differenzierungsmarker bei metastasierten Karzinomen mit unklarem Primärtumor dienen.
Moll, R., Wu, X.-R., Lin, J.-H. & Sunt, T.-T. Uroplakins, spezifische Membranproteine von urothelialen Umbrella-Zellen, als histologische Marker von metastasierten Übergangszellkarzinomen. Am. J Pathol. 147, 1383-1397 (1995). Wu, X.-R. et al. Mammalian Uroplakins: Eine Gruppe hochkonservierter, mit der urothelialen Differenzierung verbundener Membranproteine. J. Biol. Chem. 269, 13716-13724 (1994). Wu, X. R. & Sun, T. T. Molecular cloning of a 47 kDa tissue-specific and differentiation-dependent urothelial cell surface glycoprotein. J. Cell Sci. 106, 31-43 (1993).
Herkunft: Maus
Antikörpertyp: Monoklonal
Isotyp: IgG1
Klon: AU1
Immunogen: Asymmetric unit membrane (AUM) Präparat aus Rinderharnblase
UniprotID: P38574 (Rind), O75631 (Mensch), A0A4X1W3H8 (Schwein), D3ZZ76 (Ratte)
Synonym: Uroplakin-3a, UP3a, Uroplakin III, UPIII, UPK3, UPK3A
Konjugat: Unkonjugiert
Reinigung: Affinitätschromatographie
Verwendungszweck: Nur für Forschungszwecke
Anwendung: IHC, WB
Reaktivität: Rinder, Menschen, Schweine, Ratten
Immunhistochemie (IHC) – Paraffin: 1:20-1:60 (1,6-5 μg/ml; Mikrowellenbehandlung empfohlen)
Western Blot (WB): 1:4.000-1:20.000 (0,005-0,025 μg/ml)


















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